Festgelegte Verfahrensabläufe und Rituale helfen dabei, den Unterricht möglichst störungsfrei zu halten. Sieunterstützen Kinder und Jugendliche dabei, ihren Arbeitsprozess zu gliedern und zu organisieren. Sie geben den Lernenden Sicherheit, da sie wissen, was, wann, wo zu tun ist. Das verbessert das Klassenklima und die Arbeitsatmosphäre.
Durch festgelegte Verfahrensabläufe erhöht sich die Zufriedenheit der SchülerInnen und der LehrerInnen, da Lernzeit effektiv genutzt wird. Verfahrensabläufe müssen eingeführt, demonstriert und geübt werden. Einige zentrale Abläufe sind folgende:

• Stundenbeginn und Begrüßung
• Stundenende und Übergänge zwischen Unterrichtsstunden (Arbeitsmaterial wegräumen und holen)
• Übergänge zwischen Unterrichtsphasen (Arbeitsphasen und Instruktionsphasen)
• Ruhezeichen und -signale
• Austausch über Arbeitsergebnisse
• Ablauf der SEGEL-Stunden
• Frühstückspause und Hofpause
• Gänge zwischen Unterrichtsräumen (Verhalten auf den Fluren)
In den Klassen werden klare Regeln für das Verhalten in bestimmten Unterrichtsphasen und Situationen vereinbart, die an den Schulgrundrechten orientiert sind.

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