Alle Klassen der Nelson-Mandela-Schule erarbeiten zu Beginn des Schuljahres gemeinsame Regeln. Diese Klassenregeln werden ergänzt durch Zielvereinbarungen zwischen Klassen. Lerngruppen aber auch einzelnen Schülerinnen und Schülern mit ihren LehrerInnen, insbesondere den KlassenlehrerInnen und/oder den Eltern und Erziehungsberechtigten. Das macht die Lernenden für ihr Sozialverhalten verantwortlich.
Jeder Unterrichtsraum verfügt über eine Verhaltensampel. Die Schulgrundrechte und die Klassenregeln hängen in jedem Klassenzimmer aus.
Bei Verstößen gegen die Schulgrundrechte und die Klassenregeln greifen verschiedene Maßnahmen. Zum Teil werden diese auf Klassen- oder Jahrgangsebene vereinbart, zum Teil werden sie schulweit angewendet.

Gewalttaten ziehen den sofortigen Ausschluss vom Unterricht nach sich. Der betreffende Schüler/die betreffende Schülerin nimmt erst dann wieder am Unterricht teil, wenn ein pädagogisches Gespräch unter Beteiligung der Erziehungsberechtigten geführt wurde.
Andere Verstöße gegen die Schulgrundrechte oder Klassenregeln ziehen pädagogische Maßnahmen nach sich: Sie können auch Gegenstand von Sitzungen des jeweiligen Klassenrates sein. (vergl. 4.4.3.1)

Auf jeden Fall werden sie mit Hilfe der Verhaltensampel während der Unterrichtsstunden dokumentiert und visualisiert. Für die Ampel wurde ein fester Verfahrensablauf vereinbart.
Neben der Verhaltensampel stehen in jedem Unterrichtsraum folgende Materialien zur Verfügung:
• Klammern/magnetische Karten mit Namen der SuS für Klassenräume
• ein Hefter mit
• Dokumentationsbögen (Klassenliste mit Feldern zum Eintrag der Verstöße und der jeweiligen Maßnahme)
• Mitteilungsvordrucken „Schwarze Karte“

Die Verhaltensampel hat 4 Felder: grün, gelb. rot und schwarz.

Zu Beginn der Stunde sind alle Schülerinnen und Schüler im grünen Bereich. Beim ersten Verstoß rückt einSchüler/eine Schülerin auf gelb. Verstößt der Schüler/die Schülerin weiterhin gegen die Regeln, wird er/sie in das rote Feld versetzt.
Ändert sich das Verhalten des /der Lernenden weiterhin nicht positiv, wird er/sie auf die schwarze Stufe gesetzt.
Das bedeutet, dass die /der Lernende die Mitteilung „Schwarze Karte“ erhält,.Diese muss er/sie von den Eltern abzeichnen lassen. Weiterhin muss die Schülerin/der Schüler am nächsten Morgen im Rahmen der SEGEL+ Stunde einen Reflexionsbogen ausfüllen.

Erscheint die Schülerin/der Schüler nicht zu diesem Termin, wird ein Elterngespräch geführt. Im Wiederholungsfall kann auch eine Ordnungsmaßnahme verhängt werden.
Auch dann, wenn SchülerInnen wiederholt am Training teilnehmen müssen, wird ein Elterngespräch geführt.
Ebenso kann im Wiederholungsfall eine Ordnungsmaßnahme verhängt werden.
Die Trainingsstunden werden von den LehrerInnen, die die SEGEL+ Stunde beaufsichtigen in einem Ordner dokumentiert, der im LehrerInnenzimmer aufbewahrt und von den KlassenlehrerInnen kontrolliert wird.

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